Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Rechtsberatungsleistungen, die durch das Betrug.Law erbracht werden. Mit der Inanspruchnahme unserer Dienstleistungen erkennen Sie diese AGB an.
2. Vertragsschluss
Ein Mandatsverhältnis kommt durch die Annahme Ihres Auftrags durch uns zustande. Die Annahme kann ausdrücklich oder durch Aufnahme der Tätigkeit erfolgen. Vor Mandatserteilung bieten wir Ihnen eine kostenlose Erstberatung an, um den Sachverhalt zu prüfen.
3. Leistungsumfang
Unser Netzwerk aus spezialisierten Anwälten und Ermittlern bietet umfassende Unterstützung bei:
- Investment-Betrug und Anlagebetrug
- Kryptowährungs-Betrug
- Festgeld-Betrug
- Bank-Betrug
- Fake-Shop-Betrug
Der konkrete Leistungsumfang wird im Einzelfall vereinbart und richtet sich nach Ihrem individuellen Fall.
4. Vergütung
Die Vergütung richtet sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) oder nach individueller Honorarvereinbarung. Die Erstberatung ist kostenlos. Über die voraussichtlichen Kosten werden Sie vor Mandatserteilung transparent informiert.
In bestimmten Fällen bieten wir auch erfolgsbasierte Vergütungsmodelle an. Details werden im Mandatsvertrag festgelegt.
5. Pflichten des Mandanten
Der Mandant verpflichtet sich:
- Alle für die Bearbeitung relevanten Informationen und Unterlagen vollständig und wahrheitsgemäß zur Verfügung zu stellen
- Uns unverzüglich über alle Änderungen zu informieren, die für die Mandatsbearbeitung relevant sind
- Vereinbarte Termine einzuhalten
- Die vereinbarte Vergütung fristgerecht zu zahlen
6. Verschwiegenheitspflicht
Alle Mitglieder unseres Netzwerks unterliegen der anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht gemäß § 43a BRAO. Ihre Daten und Informationen werden streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, Sie erteilen uns ausdrücklich die Erlaubnis oder wir sind gesetzlich dazu verpflichtet.
7. Haftung
Wir haften für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit haften wir nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Die Haftung ist in diesem Fall auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Die Haftung für Vermögensschäden ist durch unsere Berufshaftpflichtversicherung abgedeckt.
8. Beendigung des Mandats
Das Mandat kann von beiden Seiten jederzeit gekündigt werden. Bei Kündigung durch den Mandanten bleibt der Vergütungsanspruch für bereits erbrachte Leistungen bestehen. Wir sind verpflichtet, alle Unterlagen nach Beendigung des Mandats herauszugeben.
9. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
Stand: Januar 2025
Betrug.Law